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Schlossgarten Stuttgart
Stuttgart

  • Projekt Schlossgarten Stuttgart
  • Kunde Vermögen und Bau Baden Württemberg
  • Lichtplaner Studio DL
  • Fotograf Juliane Eirich

1350 wurde erst­mals ein gräf­li­cher Garten in Stutt­gart erwähnt. Heute ist der Schloss­gar­ten mit dem Oberen, Mitt­le­ren und Unte­ren Schloss­gar­ten das grüne Herz der baden-würt­tem­ber­gi­schen Lan­des­haupt­stadt. Seit Herbst 2020 prä­sen­tiert sich der Obere Schloss­gar­ten im neuen Licht. Für sein Beleuch­tungs­kon­zept setzte das Studio DL über Hun­dert Aira Mast­auf­satz­leuch­ten von Selux ein – eine moderne Inter­pre­ta­tion der ver­trau­ten Kugel­leuchte aus den 1960er Jahren.

Die bis­he­rige Wege­be­leuch­tung im Oberen Schloss­gar­ten stammte aus dem Jahr 1961, als hier die Bun­des­gar­ten­schau statt­fand. Zu diesem Anlass wurden in der Park­an­lage Kugel­leuch­ten instal­liert, die damals welt­weit in Mode kamen. Nach bei­nahe 60 Jahren suchte das Team von Studio DL nach einer geeig­ne­ten Außen­leuchte, die sich in die his­to­ri­sche Umge­bung har­mo­nisch ein­bet­tet. Bei unse­ren Recher­chen ent­deck­ten wir land­schafts­ar­chi­tek­to­ni­sche Merk­male, wie bei­spiels­weise abge­run­dete Mauern, die mit der runden Form­ge­bung der Kugel­leuchte kor­re­spon­die­ren“, berich­tet der Pro­jekt­lei­ter, Johan­nes Käpp­ler. Warum setzt man für das neue Licht­kon­zept nicht erneut die Kugel­leuchte ein? Mit ihrer Leich­tig­keit und Trans­pa­renz über­zeugte Aira die Planer, die sich somit für die Fort­füh­rung der Tra­di­tion der Kugel­leuchte ent­schie­den haben.

Mit ihrer trans­pa­ren­ten, fast imma­te­ri­ell wir­ken­der Hülle zeigt Aira, wie natür­lich sich moderne Beleuch­tung in urbane Umge­bun­gen wie hier in den Schloss­gar­ten ein­fügt. Die 2-fache Tritec Optic prägt das Erschei­nungs­bild der Leuchte. Der beson­ders warme Cha­rak­ter des gol­de­nen Reflek­tors knüpft an das his­to­risch gewach­sene Licht­emp­fin­den für eine behag­li­che, stim­mungs­volle Außen­be­leuch­tung und ver­wan­delt die Park­an­lage in einen Ort, wo sich Men­schen ein­fach wohl fühlen.

Bei der Licht­pla­nung wurden nicht nur Aspekte des Wohl­be­fin­dens und der Tra­di­tion, son­dern auch der Natur­schutz berück­sich­tigt. Da Fle­der­mäuse und Juch­ten­kä­fer im Schloss­gar­ten geschützt sind, war es beim Licht­kon­zept wich­tig, eine insek­ten­freund­li­che Beleuch­tung zu schaf­fen. Durch ihre gute Abschir­mung nach oben und die prä­zise Licht­len­kung lässt sich mit der Tritec Optik von Aira Licht­ver­schmut­zung ver­mei­den.

Alle Licht­punkte sind in ein zen­tra­les, Inter­net-basier­tes Licht­ma­nage­ment-System ein­ge­bun­den, das die Fern­steue­rung der Außen­leuch­ten ermög­licht. Wenn es aus Sicher­heits­grün­den not­wen­dig ist, kann das gedimmt betrie­be­nes Licht auf volle Leucht­kraft gesteu­ert werden. Somit geben die neuen Aira Leuch­ten den Bür­gern von Stutt­gart ein bes­se­res Sicher­heits­ge­fühl und mehr Lebens­qua­li­tät in ihrer Stadt.

  • Schon als Mastaufsatzleuchte zeigte die Aira mit ihren transparenten, fast immateriell wirkenden Hüllen, wie harmonisch sich moderne Beleuchtung in urbane Umgebungen einbetten lässt und dabei eine auratische Präsenz entwickeln kann. Jetzt bringt Selux das Licht von Aira buchstäblich zum Schweben: Mit Aira als Pendelleuchte für Seilarmaturen oder Pendelausleger. Auch hier prägt die Tritec Optik das Erscheinungsbild. Mit ein oder zwei Modulen, verschiedenen Lichtverteilungen und in den Lichtfarben 2700 K, 3000 K und 4000 K stellt sich die Lichttechnik flexibel auf die jeweilige Situation und ihre Anforderungen ein. Als Pendelleuchte erzeugt Aira außerdem einen variablen Downlight-Anteil. Damit lassen sich auch anspruchsvolle Beleuchtungsaufgaben effizient lösen – auf Straßen und Plätzen ebenso wie in engen Gassen oder unter Arkaden. Für alle Montagevarianten sind die Leuchtenhüllen in unterschiedlichen Formen erhältlich: von klaren, minimalistischen Zylindern und Kugeln als Standard über Ausführungen in getöntem, lackiertem oder strukturiertem Kunststoff bis hin zu Sondergrößen sowie Formen, die historische Vorbilder neu interpretieren.

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