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Lif am Noorderboulevard
Scheveningen, Niederlande

  • Kunde Stadt Den Haag
  • Lichtplaner Studio DL
  • Fotograf JuistInBeeld
  • Repräsentanz Selux Benelux NV

Sche­ve­nin­gen hat einen der berühm­tes­ten Strände der Nie­der­lande. Hier tref­fen Natur und Groß­stadt­le­ben unmit­tel­bar auf­ein­an­der – mit allen damit ver­bun­de­nen Poten­tia­len und Pro­ble­men: Der Bade­ort ist Teil von Den Haag, liegt etwa 50 km süd­west­lich von Ams­ter­dam und mitten in der mit über 8 Mil­lio­nen Men­schen extrem dicht besie­del­ten Metro­pol­re­gion Rand­stad“. Jetzt expe­ri­men­tiert die Stadt Den Haag hier im ersten Living Lab“-Projekt des Landes mit inno­va­ti­ven Smart City Hubs“ und sucht Ant­wor­ten auf die Fragen: Wie können smarte Tech­no­lo­gien Städte intel­li­gen­ter machen? Wie lassen sich diese so in die Stadt­mö­blie­rung inte­grie­ren, dass Schön­heit und Attrak­ti­vi­tät der natür­li­chen Umge­bung wieder her­vor­tre­ten? Im Rahmen des Pro­jekts wurden auf dem neu gestal­te­ten Noor­der­bou­le­vard die ersten Lif-Licht­säu­len auf­ge­stellt – als stra­te­gi­sche Stütz­punkte einer inte­grier­ten Smart-City-Infra­struk­tur.

Ein mobi­ler Abfall­ei­mer auf einem Bou­le­vard? Ein auto­nom fah­ren­der Shut­tle­bus, der Besu­cher trans­por­tiert? Ein Robo­ter, der einem Mond­fahr­zeug ähnelt und auf dem Strand Müll sam­melt? In Sche­ve­nin­gen sind solche Sze­na­rien keine Zukunfts­vi­sion mehr, son­dern das Ergeb­nis eines Living-Lab-Pro­jek­tes: Basie­rend auf intel­li­gen­ten Tech­no­lo­gien werden die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen einer Groß­stadt mit intel­li­gen­ten Lösun­gen ange­gan­gen.

Als stra­te­gi­sche Stütz­punkte für die smarte Tech­nik werden ent­spre­chend aus­ge­rüs­tete, modu­lare Lif Sys­tem­leuch­ten ein­ge­setzt. In spe­zi­elle Auf­nah­me­ele­mente dieser Stelen lassen sich unter­schied­lichste Funk­tio­nen inte­grie­ren, etwa ein Mikro­fon der Firma Cyrb: Es erkennt zum Bei­spiel das Geräusch von Motor­fahr­zeu­gen, die sich uner­laubt auf der Pro­me­nade bewe­gen und infor­miert dar­über die Poli­zei oder das Ord­nungs­amt. Die akus­ti­sche Über­wa­chung kann auch Ereig­nisse wie Glas­bruch, ver­bale Aus­ein­an­der­set­zun­gen oder Rufe detek­tie­ren. Dem­nächst sollen die mul­ti­funk­tio­na­len Licht­maste außer­dem die Luft­qua­li­tät messen und Besu­cher zählen.

Beim Licht­kon­zept legten die Planer den Fokus auf eine umwelt­ge­rechte Beleuch­tung, um die Bedürf­nisse von Mensch und Natur glei­cher­ma­ßen zu erfül­len. Die klas­si­schen Beleuch­tungs­auf­ga­ben für die All­ge­mein- und Akzent­be­leuch­tung über­neh­men das Top-Ele­ment und das Twins­pot-Modul der Lif. Das Top-Ele­ment erhellt den Bou­le­vard in einem gleich­mä­ßi­gen Licht. Die mit Zhaga-Steck­ver­bin­dern aus­ge­stat­te­ten Laut­spre­cher-Module können an das Remo­ti­com-Tele­ma­nage­ment-System ange­schlos­sen werden kann, um Licht­punkte bedarfs­ge­recht zu schal­ten und zu steu­ern. Wei­tere beson­dere Merk­male der Leuch­ten sind ihre Beschich­tung und ihre Farbe: Kor­re­spon­die­rend mit den Farben der Nord­see ist Lif pro­jekt­spe­zi­fisch in einem hellen Grau­blau lackiert. Die Lackie­rung der Säulen ist see­was­ser­fest (C4) und ver­fügt über eine spe­zi­elle Anti-Auf­kle­ber-Beschich­tung.

Damit trägt die smarte Beleuch­tung als Teil des Living Lab“ dazu bei, dass die Besu­cher des Noor­der­bou­le­vards das ein­zig­ar­tige Erleb­nis des Auf­ein­an­der­tref­fens von unge­stü­mer Natur und städ­ti­schem Leben jetzt kom­for­ta­bel und sicher genie­ßen können.

  • Städte sind lebendig, pulsierend, immer in Bewegung. Veränderte Nutzungen wie Begegnungszonen oder multimodale Mobilitätskonzepte transformieren den Stadtraum und damit auch die Anforderungen an die Beleuchtung. Als modulare Systemleuchte in Form einer schlanken, zylindrischen Stele gibt die Lif alle Freiheiten, um urbane Räume mit Licht zu inszenieren und durch vernetzte Funktionen smarter zu machen. Variabel wie keine andere Leuchte, passt sie sich an unterschiedlichste Beleuchtungsaufgaben in der Stadt an. Die Lif nimmt sich tagsüber im Stadtbild zurück, doch bei Dunkelheit zeigt sie ihre Vielseitigkeit: Je nach Konfiguration ist sie Platz- oder Wegeleuchte, Fassadenleuchte, Akzentleuchte oder sogar alles in einem – und bleibt doch immer eine minimalistische Stele. Denn bei der Lif wird das Licht ausgerichtet, nicht die Leuchte. Lichtwerkzeuge wie das Wegemodul oder das Gobo-Goboprojektor für aufmerksamkeitsstarke Effekte erweitern die planerischen Spielräume. Die neuen, geschlossenen Zwischenelemente in vier Höhen ergänzen die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten der Stelen perfekt. Und mit smarten Modulen wie Lautsprechermodul, Kamera- oder WiFi-Element wird die Lif zum Schlüsselelement der intelligenten Stadt.

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