Bis 1999 wurde hier Kohle gefördert, nun wird Großräschen zur Hafenstadt und zum Tor der Lausitzer Seenlandschaft. Noch während des aktiven Tagebaus Meuro entstand die Idee, das Restloch zu fluten und einen Stadthafen zu bauen.
Während sich der See seit 2007 langsam füllt, entsteht hier u.a. eine abgetreppte Hafenanlage mit Bootsliegeplätzen, einer Hafenmeisterei und einem Bootsanleger für Fahrgastschiffe. Die künftige Marina wird umrahmt von einer Hafenpromenade und einer Landschaftstribüne, die mit ihrer gewölbten Treppenanlage einem Amphitheater ähnelt. Innerhalb dieser theaterähnlichen Szenerie wird die Treppensituation von Leuchten der Olivio Floracion Designlinie beleuchtet. In einer eleganten Spiralform winden sich fünf Olivio Grande LED Lichtköpfe an den neun Meter hohen Masten empor. Das Ergebnis ist eine funktionale und gleichzeitig atmosphärische Beleuchtung der Tribüne.
Die florale Formensprache der Leuchten korrespondiert mit den angrenzenden Weinreben, die an den Seeufern – als einzige Steilhanglage Brandenburgs – angebaut werden. Alle Leuchten verfügen über eine DALI Schnittstelle, die zentral angesteuert werden kann. So können flexibel sowohl die Landschaftstribüne gleichmäßig ausgeleuchtet als auch ausgewählte Objekte im Hafenareal punktuell angestrahlt werden.
Nach mehr als einer 10-jähriger Flutungsphase wird der Großräschener See spätestens im Frühjahr 2018 voll sein. Damit entsteht ein wichtiger touristischer Anziehungspunkt im Lausitzer Seenland.
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