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Fassadenbeleuchtung des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung
Berlin, Deutschland

  • Projekt Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB)
  • Lichtplaner Bettina Wipfler, Edgar Schlaefle
  • Fotograf Bettina Wipfler

In der sehr kurzen Zeit von etwa 6 Mona­ten zwi­schen licht­tech­ni­scher Pla­nung, Aus­schrei­bung und Umset­zung wurde das Selux Pro­jekt am Reich­piet­schu­fer rea­li­siert. Seit Dezem­ber 2019 setzen modu­lare Lif Licht­s­te­len die Fas­sade des Wis­sen­schafts­zen­trum Berlin für Sozi­al­for­schung (WZB) in Szene.

1969 gegrün­det, ist das WZB eine außer­uni­ver­si­täre For­schungs­ein­rich­tung auf dem Gebiet der Sozi­al­wis­sen­schaf­ten, wobei das Insti­tut eng mit den Ber­li­ner Uni­ver­si­tä­ten koope­riert. Zum Gebäu­de­kom­plex des WZB gehört neben dem post­mo­der­nen Teil aus den Jahren 1979 – 1988, das ein­zige Gebäude, das in dieser Gegend den Zwei­ten Welt­krieg über­stan­den hatte, das 1894 gebaute Reichs­ver­si­che­rungs­amt im Stil der Neo­re­nais­sance.

Die Fas­sade des denk­mal­ge­schütz­ten Bau­werks beleuch­ten nun vier Lif Licht­s­te­len nach den Plänen der Licht­pla­ner Bet­tina Wipf­ler und Edgar Schlae­fle. Die schlan­ken, zylin­dri­schen Leuch­ten besit­zen jeweils drei unter­schied­li­che Fas­sa­den­mo­dule, die nach licht­tech­ni­schen Berech­nun­gen indi­vi­du­ell an die geringe Ent­fer­nung zum Gebäude ange­passt wurden – die Licht­s­te­len stehen nur zwi­schen fünf und sieben Metern ent­fernt. Die Fas­sa­den­mo­dule erzie­len eine sehr gleich­mä­ßige und nicht in das Gebäude hin­ein­blen­dende Beleuch­tung. Für die Anstrah­lung des Gebäu­des im oberen Bereich sorgen jeweils zwei Twins­pots in jeder Lif Licht­s­tele. Sowohl die Twins­pot- als auch die Fas­sa­den­mo­dule sitzen in ein­zel­nen Auf­nahme-Ele­men­ten, wodurch eine nach­träg­li­che Aus­rich­tung vor Ort mög­lich ist.

Moderne Beleuch­tungs­tech­nik kom­bi­niert mit ele­gant-puris­ti­schem Design der Lif Licht­s­te­len sorgen nicht nur für das deko­ra­tive Nacht­bild der his­to­ri­schen Gebäu­de­fas­sade. Das neu insze­nierte Bau­werk des WZB wertet nun auch die Ufer­straße des Land­wehr­ka­nals auf.

  • Städte sind lebendig, pulsierend, immer in Bewegung. Veränderte Nutzungen wie Begegnungszonen oder multimodale Mobilitätskonzepte transformieren den Stadtraum und damit auch die Anforderungen an die Beleuchtung. Als modulare Systemleuchte in Form einer schlanken, zylindrischen Stele gibt die Lif alle Freiheiten, um urbane Räume mit Licht zu inszenieren und durch vernetzte Funktionen smarter zu machen. Variabel wie keine andere Leuchte, passt sie sich an unterschiedlichste Beleuchtungsaufgaben in der Stadt an. Die Lif nimmt sich tagsüber im Stadtbild zurück, doch bei Dunkelheit zeigt sie ihre Vielseitigkeit: Je nach Konfiguration ist sie Platz- oder Wegeleuchte, Fassadenleuchte, Akzentleuchte oder sogar alles in einem – und bleibt doch immer eine minimalistische Stele. Denn bei der Lif wird das Licht ausgerichtet, nicht die Leuchte. Lichtwerkzeuge wie das Wegemodul oder das Gobo-Goboprojektor für aufmerksamkeitsstarke Effekte erweitern die planerischen Spielräume. Die neuen, geschlossenen Zwischenelemente in vier Höhen ergänzen die vielfältigen Konfigurationsmöglichkeiten der Stelen perfekt. Und mit smarten Modulen wie Lautsprechermodul, Kamera- oder WiFi-Element wird die Lif zum Schlüsselelement der intelligenten Stadt.

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