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An einem schönen Ort

Ein Bildessay über die Perfektion der Natur und die Schönheit unserer Welt – im Großen und im Kleinen

»Oh my God! Look at that pic­ture over there! There’s the Earth coming up. Wow, that’s pretty.« »You got a color film, Jim? Hand me that roll of color quick, would you …« »Oh man, that’s great!«

Ear­thrise ist der Name des NASA-Fotos AS8-14-2383HR, auf­ge­nom­men von Wil­liam Anders aus der Raum­kap­sel Apollo 8. Das Bild wurde am 24. Dezem­ber 1968 wäh­rend der vier­ten von zehn geplan­ten Umkrei­sun­gen des Monds foto­gra ert: Ein iko­ni­sches Bild­zeug­nis, das unse­ren Blick auf die Erde für immer ver­än­dert hat. Audio­auf­zeich­nun­gen bzw. Tran­skrip­tio­nen der Mis­sion stehen auf der NASA Web­site online, oben ein Auszug aus dem Dialog der Apollo-8-Besat­zungs­mit­glie­der Bill Anders und Jim Lovell.

51°42’53.6“N 004°22’38.8“E

Die For­men­spra­che der Natur ist äußerst kom­plex, nicht jedoch pla­ka­tiv.

19°10’02.6“S 127°47’07.0“E

Nichts in der Natur ist fehl am Platz, kein Stein am fal­schen Ort. Die Natur an sich, gleich wel­cher Erschei­nungs­form, ist not­wen­dig schön.

34°44’27.9“N 054°48’57.7“E

Schön­heit ent­fal­tet sich in der Struk­tur, im Rhyth­mus und der Wie­der­ho­lung.

28°18’03.7“N 015°56’54.7“W

Was nicht funk­tio­niert, was über­flüs­sig ist, das ver­schlingt das Wetter oder die Evo­lu­tion. Übrig blei­ben Klar­heit, Dauer und Erneue­rung.

39°17’50.4“S 174°03’46.4“E

Um zu bewah­ren, gilt es in Zyklen zu denken, nicht in kurz­fris­ti­gen Moden.

64°13’34.5“N 017°02’35.1“W

Neben Form, Mate­rial und Erschei­nung braucht es eine wei­tere Qua­li­tät, damit wir etwas als schön emp­fin­den: Zeit.

40°45’23.7“N 074°00’29.5“W

Zurück zur Natur bedeu­tet nicht Ver­zicht, son­dern Gewinn, denn die Schön­heit der Natur ist zweck­mä­ßig, nach­hal­tig und damit öko­no­misch.

45°25’54.5“N 075°41’22.5“W

Natur und Urba­ni­tät sind nur dort ein Gegen­satz, wo wir sie mit Glas, Beton und Asphalt als sol­chen erdacht und erzeugt haben.

51°42’53.6“N 004°22’38.8“E

Dort, wo alles seinen Platz hat, fühlen wir uns zu Hause: im Park, am See, auf freiem Feld.

Was wir tun, unter­neh­men oder pro­du­zie­ren muss auf Dauer ange­legt sein, es muss in Jahr­zehn­ten noch Sinn erge­ben. Auf diese Weise bleibt uns die Welt ein schö­ner Ort. Die tech­ni­schen Mög­lich­kei­ten, die Res­sour­cen und das Wissen dafür haben wir.
Fangen wir an, machen wir weiter!

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