1. Okto­ber 2005 — Berlin

Zur Eröffnung des historischen Leuchtenmuseums. Öffentliche Beleuchtung einst, heute und morgen

Das histo­ri­sche Leu­ch­ten­mu­seum von Sem­per­lux zeigt in ein­drin­gli­cher Weise, wie die Tech­nik der Kohle­bo­gen­lampe das Design der Ber­li­ner Straßen­be­leu­ch­tung im 19. Jah­rhun­derts prägte.

Dem Zeit­geist wurde mit ange­füg­ten Sch­muc­k­de­tails an Leu­chte und Mast Refe­renz erwie­sen. Ein Grund­ty­pus des Kan­de­la­bers für die Straßen­be­leu­ch­tung war gebo­ren. Im Laufe des 20. Jah­rhun­derts wech­selte häufig die Tech­nik der Leu­ch­ten. Doch nicht immer folgte das Design der Leu­ch­t­kör­per der Tech­nik so fol­ge­ri­ch­tig, wie bei den ersten Kohle­bo­gen­leu­ch­ten. Mal war der Gesch­mack der Herr­schen­den stil­prä­gend, mal der von Insti­tu­tio­nen. Zeit­weise konn­ten sich auch die unmit­tel­bar Betrof­fe­nen – die Anwoh­ner – per Abstim­mung an der Gestal­tung ihrer Later­nen“ betei­li­gen. In den ver­gan­ge­nen zehn Jahren ist die Entschei­dungs- und Umse­tzung­sho­heit bei der Ber­li­ner Straßen­be­leu­ch­tung erneut in Bewe­gung gera­ten. Dies wird Thema der Diskus­sion­sve­ran­stal­tung sein.

Refe­ren­ten
Albre­cht Ecke, Diplom-Desi­gner: Histo­ri­scher Über­blick über das Design von Straßen­leu­ch­ten”.

Dr. Hans Stim­mann, Sena­tsver­wal­tung für Stad­tent­wic­klung: Öffen­tli­che Beleu­ch­tung in Berlin”.

Dr. Sabine Röck, Diplom-Indu­strie-Desi­gne­rin: Erläu­tende Ein­füh­rung”.

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