1. Novem­ber 2006 — Berlin

Licht in der Stadt = Licht für die Stadt

Stadt als urba­ner und öffen­tli­cher Raum zeich­net sich nachts durch ihre Beleu­ch­tung aus. Tou­ri­sti­sch rele­vante Berei­che, prä­gende Fas­sa­den und mar­kante Land­schaf­tse­le­mente werden effekt­voll ange­stra­hlt.

Die Beleu­ch­tung wird damit zu einem immer häu­fi­ger genu­tz­ten Mittel, um die Attrak­ti­vi­tät der Archi­tek­tur erleb­bar zu machen und das Wohl­ge­fühl im näch­tli­chen Straßen­raum zu stei­gern. Gerade in der Groß­stadt ver­lei­tet jedoch der Wunsch des Sich-Her­vo­rhe­bens“ zu stets heller wer­den­den Lösun­gen. Der Wet­tlauf der Leu­cht­di­ch­ten“ führt leider häufig zu einem Kan­ni­ba­li­sie­rung­sef­fekt: Die Schön­heit der näch­tli­chen Archi­tek­tur kommt gar nicht erst zum Zuge. Eins ist klar: Die Lösung kann und soll nicht das Abschal­ten der Illu­mi­na­tio­nen sein, son­dern eine bewus­ste Licht-Kon­trolle, ein Gesamt­be­leu­ch­tung­skon­zept, das nicht nur das zu beleu­ch­tende Objekt, son­dern auch sein städ­ti­sches Umfeld bea­ch­tet. Wie kann ein Licht-Master­plan für schö­nere und wir­ts­chaf­tli­chere Beleu­ch­tung unse­rer Städte sorgen?

Refe­ren­ten
Volker von Kar­dorff, Kar­dorff Inge­nieure, Berlin: Licht in der Stadt — Das zweite Gesi­cht”.

Prof. Joa­chim Sauter, Crea­tive Direc­tor ART + COM, Berlin: Neue Medien im Stad­traum”.

Lars Loeb­ner, Leiter Gestal­tung Öffen­tli­cher Raum der Stadt Leip­zig: Lich­t­kon­zept Leip­zig: Anspruch und Wir­kli­ch­keit eines Licht­ma­ster­pla­nes”.

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